Gehen einer oder mehrere Zähne verloren, können diese Zähne durch Implantate ersetzt werden. Die Entscheidung für ein Implantat bietet mehrere Vorteile: Sie sitzen wie ein natürlicher Zahn fest im Kiefer und können mit hochwertigem Zahnersatz sehr gut versorgt werden. Der Knochen im Bereich des Implantates wird ähnlich wie bei einem eigenen Zahnregelmäßig belastet und zieht sich deshalb weniger stark zurück.
Für die Planung Ihrer Implantate nutzen wir seit Jahren 3D Röntgenbilder und kombinieren diese mit dem digitalen Ihrer Zähne. Diese Technik ermöglicht uns die Implantate und neuen Zähne optimal zu positionieren.
Auch für Patienten mit einem zahnlosen Kiefer kann die Prothese durch Implantate sicher am Kiefer fixiert werden.
Haben Sie es auch schon mal erlebt? Sie wachen morgens auf und Ihr gesamter Kiefer schmerzt.
Kiefergelenkserkrankungen sind vielfältiger Natur. Im Zusammenspiel zwischen Zähnen, Kiefergelenken und der Kaumuskulatur kommt es dabei zu Störungen. Symptome, die auf eine Schädigung hinweisen, sind:
Das geräuschvolle Schnarchen wird größtenteils durch eine Blockierung der Atemwege rückwärts im Rachen verursacht. Das geschieht, wenn sich die Weichgewebe im Rachen schließen und die Luft durchgepresst werden muss.
Der Verschluss entsteht, wenn die Muskeln rückwärts im Rachen erschlaffen, sich der Unterkiefer entspannt und die Atemwege dadurch blockiert werden.
Schnarchen und die Schlafapnoe haben negative Auswirkungen auf die Gesundheit, wenn es durch mangelnde Sauerstoffzufuhr zu Stressreaktionen des Körpers im Schlaf kommt. Bei starker Ausprägung kann eine unbehandelte Schlafapnoe das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung massiv erhöhen. Neben anderen Therapieformen kann eine Unterkiefer-Vorverlagerung zur Auflösung des Verschlusses im Rachenbereich führen. Dies erreichen wir mit speziellen sogenannten Unterkieferprotrusionsschienen. Diese Therapieform ist wenig belastend und einfach in der Anwendung. Mittels modernster, strahlenreduzierter 3D-Röntgentechnik analysieren wir die Atemwege vor und nach der Therapie.
Die Mundatmung ist weiterhin problemlos möglich. Wichtig bei den Therapiegeräten ist die dauerhafte Anwendung durch den Patienten.
Der Effekt: Das Schnarchen, die obstruktiven Schlafapnoen und die Gesundheitsrisiken werden nachweislich reduziert und die damit verbundene Leistungsfähigkeit und Lebensqualität der Betroffenen verbessert sich deutlich. Nicht immer sind Operationen oder Überdruckbeatmungsmasken (CPAP-Masken) notwendig.
Meistens ist Karies daran schuld, wenn die Zahnwurzel behandelt werden muss. Die Bakterien, die für die Zerstörung der Zahnsubstanz verantwortlich sind, haben sich einen Weg ins Zahninnere geschaffen und sind bis zu den Kanälchen in die Zahnwurzel vorgedrungen. In jedem Zahn ist mindestens ein Kanal (Nervenkanal) der mit Nerven, Blutgefäßen und feinem Gewebe gefüllt ist. Dringen Bakterien in dieses Gewebe ein, entsteht eine Entzündung, die heftige Schmerzen verursachen kann.
Eine Röntgenaufnahme, dieUntersuchung und die Beschreibung Ihrer Schmerzen bringt Klarheit über dasAusmaß der Erkrankung des Zahnes.
Bei einer Wurzelkanalbehandlung werden die feinen Strukturen mit einer Lupenbrille und/oder einem Mikroskop dargestellt, die Kanälchen gereinigt, medikamentös versorgt und zum Abschluss der Behandlung mit einer Wurzelkanalfüllung versorgt.